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Gut gemischt, besser gereinigt.

Mit drei Pro-Tipps zum richtigen Mischungsverhältnis

bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Mischungsverhältnis der verwendeten Chemie ist ein wesentlicher Faktor, der vor der Anwendung gründlich bedacht werden sollte. Denn je nach Mischung können sich die Eigenschaften der Chemie stark unterscheiden und somit auch unterschiedliche Ergebnisse erzielen.

Mischungsverhältnis, was ist das eigentlich?

Unter einem Mischungsverhältnis versteht man eine bestimmte Menge Chemie, die zu einer bestimmten Menge an Wasser hinzugefügt wird. Beim Green Star beispielsweise empfiehlt Koch-Chemie für die Fahrzeugaußenpflege ein Mischungsverhältnis von 1:5 bis zu 1:30. Das bedeutet, dass auf einen Teil Chemie 5 Teile Wasser kommen.

Oder anders geschrieben: 1 Teil Chemie plus 5 Teile ergeben insgesamt 6 Teile der Mischung.

Oder mit Beispielmengen: 10 ml Green Star + 50 ml Wasser = 60 ml Mischung

Achtung, auch wenn es komisch klingt: Eine Mischung von 1:5 ist wesentlich stärker dosiert, d.h. enthält mehr Chemie, als eine Mischung von 1:20. Diese Grafik verdeutlicht den Zusammenhang.

Doch warum ist es überhaupt wichtig, Chemie zu mischen?

Häufig sind Chemieprodukte stark konzentriert also nicht Ready-to-use und würden ohne beigemischtes Wasser nicht das gewünschte Reinigungsergebnis erzielen bzw. sogar Fahrzeugteile angreifen. Wird ein Produkt jedoch zu stark verdünnt, so kann es andererseits nicht mehr ausreichend stark reinigen. Aus diesem Grund gibt Koch-Chemie für jedes Produkt, bei dem eine Mischung notwendig ist, eine Empfehlung für ein überzeugendes Ergebnis an.

Das Anwendungsgebiet gibt den Ton an

Mit einem Mischungsverhältnis pro Produkt ist es häufig nicht getan. Doch woran liegt es, dass häufig bei einem Produkt mehrere Empfehlungen abgegeben werden?

Es kommt oft vor, dass ein Produkt nicht nur ein spezifisches Anwendungsgebiet hat. So kann zum Beispiel ein Universalreiniger, wie der Green Star von Koch-Chemie sowohl für die Fahrzeugaußen- sowie Motorreinigung als auch für die Textilreinigung und viele andere Gebiete genutzt werden. Für die Reinigung bedeutet das, dass ein Produkt auf unterschiedliche Fahrzeugteile und somit unterschiedliche Materialien treffen kann, die verschiedene Verschmutzungen aufweisen. Je nach Material, für welches die Chemie verwendet werden soll, ist ein individuelles Mischungsverhältnis sehr wichtig, da zum Beispiel zu hoch konzentrierte Chemie, Fahrzeugteile aus Gummi, wie Dichtungen etc. angreifen kann.

Nun bleibt nur noch eine Frage offen: Oft werden Mischungsverhältnisse nicht genau angegeben, sondern mit einer Spanne, wie zum Beispiel 1:5 bis 1:30. Das liegt daran, dass je nach Verschmutzungsgrad mehr Teile Chemie notwendig sind, um das gewünschte Reinigungsergebnis zu erzielen. Um hier die richtige Mischung zu finden, gilt die altbewehrte Regel „Probieren geht über Studieren“ – im Zweifelsfall natürlich mit einer geringeren Dosierung der Chemie, damit nichts angegriffen wird.

Mit Zubehör zur richtigen Mischung

In unserem Zubehörsortiment sind ein paar Produkte, die das Mischen erleichtern wie der Messbecher oder der Messzylinder. Ganz neu im Sortiment: Die Dosing Cap wird einfach auf die Flasche geschraubt, per Kompression der Flasche befüllt und kann anschließend direkt umgefüllt werden. Das Beste daran: Anhand der praktischen Skala kann sofort beim Befüllen der Dosing Cap die richtige Menge Chemie abgelesen werden.

Das richtige Mischungsverhältnis in drei einfachen Schritten

  1. Um welches Anwendungsgebiet handelt es sich bzw. welche Fahrzeugteile sollen gereinigt werden?
  2. Wie stark ist die zu reinigende Verschmutzung?
  3. Welche Mischung empfiehlt der Hersteller? Hierzu findet man auf der Koch-Chemie Website für jedes Produkt ein geeignetes Mischungsverhältnis.

Unseren Verdünnungsguide kannst du dir hier herunterladen und zum Beispiel an deinem Arbeitsplatz aufhängen.

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